Jeden Tag engagieren sich Menschen mit Behinderung für eine gleichberechtigte und selbstbestimmte gesellschaftliche Teilhabe. Mit dem "Purple Light Up Day", einem internationalen Aktionstag, setzt die Weltgemeinschaft deshalb alljährlich am 3. Dezember ein leuchtendes Zeichen für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Dabei wird symbolisch die Farbe Lila verwendet. Die globale Kampagne, die im deutschsprachigen Raum von myAbility organisiert und von der Charta der Vielfalt e. V. offiziell unterstützt wird, will breite Aufmerksamkeit für die Anliegen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen schaffen und Dialog beflügeln.
Inklusion fest in Unternehmenskultur verankert
Auch Unternehmen wie Siemens beteiligen sich an der Aktion und bekennen damit Farbe. Der Konzern hat "Inklusion in Gesellschaft und Arbeitswelt, Chancengleichheit und selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben sowie respektvolle Zusammenarbeit" fest in seiner Unternehmenskultur verankert. Insbesondere bei der Entwicklung des neuen Zukunftsortes Siemensstadt Square in Berlin wird dieser Anspruch vorangetrieben. 1 Million Quadratmeter Gebäudefläche werden hier von Keller bis Dachgeschoss von Anfang an barrierefrei gedacht und gestaltet.
Für die barrierefreie Projektentwicklung hat der Konzern bereits vor mehreren Jahren eine eigene Inklusions-Guideline entwickelt, die nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern alle relevanten Inklusionsbereiche - etwa im Hinblick auf Alter oder Geschlecht - berücksichtigt.
Mehr dazu im Podcast "Siemensstadt Calling"
So lässt auch die Siemensstadt Square am 3. Dezember zum Zeichen der Solidarität das historische Veraltungsgebäude in leuchtendem Lila erstrahlen. Schließlich hat der neue Zukunftsort Vorbildcharakter.
Im projekteigenen Podcast "Siemensstadt Calling" haben wir zu dem Thema mit Unternehmer und Aktivist Raul Krauthausen gesprochen und uns zu den konkreten Zielen für den neuen Berliner Stadtteils ausgetauscht. Wir finden: reinhören lohnt sich.